Haus der Statistik.

Fassade und städtebauliche Arrondierung

Die Erscheinung des Gebäudeensembles als vertraute Landmarke im städtischen Gefüge und Zeugnis einer qualitätvollen DDR-Moderne soll erhalten werden. Ziel ist eine Öffnung zum Stadtraum durch vorgehängte Erker sowie das Schaffen einer räumlichen Kante zur Otto-Braunstraße durch den zweigeschossigen Ergänzungsbau.

Die bauliche Großform des Komplexes mit seiner Bandfassade werden als Gestalt- und Identität- prägend  bewertet und aufgegriffen. 

Die vorhandene Fassadenstruktur zur Otto-Braun-Straße wird durch Erker zusätzlich rhythmisiert. diese zusätzlichen Nutzungszonen präsentieren sich dem Stadtraum und laden im Gegenzug zum Blick auf die Stadt ein. Über die Längsfassade hinaus getreten, entwickelt sich ein Dialog zwischen den Erkern mit Ihren Nutzern.

Die Otto-Braunstraße wird stadträumlich durch einen langgestreckten, zweigeschossigen Ergänzungsbau verdichtet, der eine klare Kante zur Straße schafft. 

Zwischen der „Kante“ und Bestandsgebäude erstreckt sich eine ca. 14m tiefe Funktionsplatte, die in Erweiterung der Erdgeschosszone von Haus B/ C Raum für großflächige Nutzungen wie Ausstellung, Seminarbereiche oder Einzelhandel bietet.

Adresse

Otto-Braun-Straße

Bauherr

BIM

Leistungen

Wettbewerbsentwurf

Wettbewerbsart

offen, 2-Phasig

Auslober

Land Berlin, SILB

Bearbeitung

2018

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